Holz liegt voll im Trend für Gestaltungslösungen im Garten. Es ist ein Baustoff, der Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Richtig platziert und verarbeitet, kann Holz in vielfältiger Weise eingesetzt werden. Dabei spielt die Haltbarkeit der verschiedenen Hölzer, sowie deren Herkunft, deren Farbe und deren fühlbare Eigenschaften eine Rolle.

Wie Sie die Haltbarkeit von Holz dank Bewitterungsklassen feststellen

Im Garten eingesetztes Holz, soll möglichst haltbar sein und das ohne zusätzlichen Pflegeaufwand.  Die Hölzer werden in unterschiedliche Bewitterungsklassen eingeteilt. Ein Holz mit der Bewitterungsklasse 2-3, hat eine unbehandelte Haltbarkeit von ca. 10-15 Jahren, wo hingegen Hölzer mit der Bewitterungsklasse 1 ohne intensive Pflegemaßnahmen eine Haltbarkeit von bis zu 25 Jahren haben. Alle Hölzer werden im Außenbereich mit der Zeit grau. Dies kann man nur verhindern, indem man sie in regelmäßigen Abständen ölt. Auf die Haltbarkeit hat dies jedoch nur einen geringen Einfluß.

Auf die Haptik kommt’s an – so fühlen Sie den Unterschied der Qualität

Wenn Sie Holz anfassen, können Sie schnell Unterschiede feststellen. WRC (Western Red Cidar) ist z. B. ein ganz weiches Holz, welches sich vorallem für Barfußterrassen eignet, denn es fühlt sich an wie Samt. Die Haptik von IPE (Brasilianische Diamantnuß) ist hingegen wesentlich härter. IPE fühlt sich an wie Ebenholz – hart, ohne wahrnehmbare Faserung und stabil! Thermoesche liegt irgendwo zwischen diesen beiden Extremen. So hat jedes Holz seine haptische Eigenart. Wussten Sie übrigens, dass Holz unter direkter Sonneinstrahlung maximal 55° C warm wird, wo hingegen die WPC Terrassendielen bis 80°C heiß werden können.

Achten Sie auf die Herkunft – Eine FSC Zertifizierung garantiert eine nachhaltigen Anbau

Sämtlich von uns empfohlene Hölzer sind FSC zertifiziert was soviel bedeutet, dass sie aus nachhaltigem Anbau stammen. IPE kommt aus Brasilien und ist ein Tropenholz, WRC kommt von der amerikanischen Westküste (Kanada) und die Lärche stammt meist aus Sibirien. Inzwischen gibt es auch heimische Hölzer, die für den Außenbereich geeignet gezogen wurden – dazu zählt z. B. die Thermoesche.

Holz – der nachhaltige Baustoff für Ihre Gartengestaltung

Mit der richtigen Verlegung genießen Sie Ihre Holzterrasse möglichst lange

Um möglichst lange eine schöne Holzterrasse zu haben, gibt es einige wichtige Kriterien bei der Verlegung. Zum einen sollte das Unterkonstruktionsholz die gleiche Bewitterungsklasse wie das Deckholz haben, weil das beste Deckholz nützt nichts, wenn die Unterkonstruktion verrottet. Weiters sollte man die Hölzer so verlegen, dass möglichst keine Schrauben an der Oberfläche zu sehen sind. Da bietet sich eine Klippverlegung oder die umgekehrte Bauweise an. Alle Hölzer sollten so verlegt werden, dass sie gut und schnell abtrocknen können. Die Auflageflächen zwischen den Hölzern sollte möglichst klein sein oder durch Kunststoffzwischenlagen verhindert werden.

Gartencraft* – Garten und Handwerk ist unser Motto und unsere Verpflichtung gegenüber unseren Kunden. 

Sie können selbstverständlich auch Terrassenholz bei uns kaufen und dieses selbst verlegen!

Sie brauchen Hilfe bei wo Sie das richte Holz bei der Gartengestaltung verwenden? Kein Problem, wir stehen Ihnen gerne zur Seite! Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf unter: office@gartencraft.at.